Die Fettreduktion mittels Lipolyse ist ein nicht-operatives Verfahren, bei dem spezielle Substanzen in das Fettgewebe injiziert werden, um die Fettzellen aufzulösen und abzubauen. 

Bei der Lipolyse werden gezielt Substanzen wie Phosphatidylcholin oder Deoxycholsäure eingesetzt, um das Fettgewebe anzugreifen. Diese Substanzen werden mithilfe feiner Nadeln in das Fettgewebe injiziert und führen dort zur Auflösung der Fettzellen. Die Lipolyse kann an verschiedenen Körperregionen durchgeführt werden, wie beispielsweise am Bauch, an den Hüften, an den Oberschenkeln oder am Doppelkinn.

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Nach der Lipolyse können leichte Schwellungen, Rötungen oder Blutergüsse auftreten, die jedoch in der Regel innerhalb weniger Tage abklingen.

Die Ergebnisse der Lipolyse sind nicht sofort sichtbar, da die Fettzellen nach und nach abgebaut werden. Eine Verbesserung des Erscheinungsbildes ist jedoch nach einigen Wochen zu erwarten. Die Wirkung der Lipolyse hält in der Regel mehrere Monate an, kann jedoch durch eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Bewegung unterstützt werden.

​Die Lipolyse ist ein Verfahren, das normalerweise für einzelne Körperregionen angewendet wird und daher nicht als Methode der Wahl zur allgemeinen Gewichtsabnahme gilt.